IBP PRIVATINSTITUT FÜR BEWUSSTSEINS-PÄDAGOGIK gUG (Haftungsbeschränkt)
Königsheideweg 293, 12487 Berlin

 

»Konzept Beschwerdemanagement (PDF)

(Bitte lesen Sie dazu die verlinkte PDF)

IBP PRIVATINSTITUT FÜR BEWUSSTSEINS-PÄDAGOGIK gUG (Haftungsbeschränkt)
Königsheideweg 293, 12487 Berlin

 

»Konzept zur Umsetzung des Schutzauftrags bei Kindeswohlgefährdung (PDF)

(Bitte lesen Sie dazu die verlinkte PDF)

Bereits vor der Aufnahme des Kindes beginnt der Austausch und die Verständigung zwischen Eltern und der Einrichtung „Vitale Großstadtmäuse“.

Umsetzung:
  1. uns ist wichtig, dass die Eltern unsere pädagogische Konzeption kennen
  2. Eltern sind herzlich eingeladen zu hospitieren
  3. Auch sind Sie herzlich zum Tag der offenen Tür eingeladen

 

Zunächst findet der Austausch zwischen Eltern und Erzieher über die Vorlieben / Neigungen des Kindes und über Rituale und Werte in der Familie und in der Einrichtung „Vitale Großstadtmäuse“ statt. Das heißt, Eltern und Erzieher stimmen sich aufeinander ab. Unser Team begleitet den Ablösungsprozess von den Eltern besonders sensibel und unterstützt die Eltern bei Schwierigkeiten.

Eltern sind und bleiben für die Kinder die wichtigsten Bezugspersonen.

Von den Pädagogen bekommen die Eltern nachvollziehbare Informationen und erleben Einfühlungsvermögen.

Die Eingewöhnungsdauer ist beeinflusst davon, inwieweit es den Pädagogen gelingt, die Signale des Kindes aufzunehmen und eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Abgeschlossen ist eine Eingewöhnung, wenn das Kind sich auch bei Abwesenheit seiner Bezugspersonen in verunsichernden Situationen auffangen und beruhigen lassen kann.

Die Eingewöhnung von Kindern über 3 Jahre wird grundsätzlich ähnlich gestaltet, kann aber auch gestrafft werden, wenn die Kinder Signale geben, dass sie die Situation schneller bewältigen. Im ersten Entwicklungsgespräch wird sich ausgetauscht über die jeweiligen Erfahrungen bei der Eingewöhnung.

Das Kind verspricht sich persönlichen Gewinn und ein Mehr an Gemeinsamkeit mit Erwachsenen durch das Erlernen von Lesen, Schreiben und Rechnen. Der Übergang zur Schule ist für viele Kinder ein Motivationsschub.

Es entsteht aber auch ein Zwiespalt zwischen dem energischen Herangehen an die neuen Herausforderungen und der Befürchtung, das alles sei nicht zu schaffen.

Umsetzung:
  1. die Kinder lernen, ein Gefühl für Zeit und Zeitunterschiede zu entwickeln
  2. sie erlangen die Fähigkeit, in Konflikten die eigenen Gefühle zu benennen und
    die Gefühlslage des Gegenübers nachzuempfinden
  3. es werden Erfahrungen gemacht, dass interessengebundene Beziehungen ihren Wert haben,
    genauso wie Beziehungen, die nur dann entstehen können, wenn man sich über einen längeren Zeitraum gut kennenlernt
  4. wir vermitteln den Kindern (machen bewusst), was sie schon gelernt haben, und dass sie in
    ihrem Leben bereits vielfältige Fähigkeiten und umfangreiches Wissen erworben haben
  5. sie sollen alternative Möglichkeiten bekommen, mit Ängsten und Unsicherheiten fertig zu werden
  6. die Kinder erlernen, dass sie ihre Wünsche und Meinungen deutlich machen und sich
    in der Gruppe verständlich äußern können
  7. durch die Übernahme einer aktiven Rolle und Verantwortung für sich selbst erlernen sie
    Kritik zu äußern und anzunehmen
  8. dass das Recht auf Respekt und Unversehrtheit unabhängig vom Alter ist, erlernen die Kinder
    in einer altersgemischten Kindergartengemeinschaft - wo sie die Rolle der jüngeren,
    wie die der älteren Kinder kennenlernen

Die Eltern sind für die Einrichtung „Vitale Großstadtmäuse“ wichtige Partner bei der Bildung und Erziehung, da sie die ersten und entscheidenen Bindungspersonen für die uns anvertrauten Kinder sind.

Jedes Kind reagiert anders und mit besonderer Sensibilität auf die Bezugspersonen.

Das Kind kann ein positives Bild von sich selbst und von sich in der Welt entwickeln, wenn es erlebt, dass seine Eltern und die Kultur seiner Familie von unserem Team respektiert und geachtet werden.

Elternmitarbeit soll Spaß bereiten, zu neuen Erfahrungen und einem Gemeinschaftsgefühl beitragen.

Umsetzung:
  1. wechselseitige Anerkennung / gegenseitige Wertschätzung
  2. Entgegenkommen und Flexibilität
  3. intensiver und regelmäßiger Austausch, d. h. Abstimmung über Bildungs-
    und Erziehungsziele
  4. Entwicklungsgespräche (ein- bis zweimal im Jahr),
    d. h. Verständigung über Erziehungsvorstellungen
  5. Elternabende
  6. Elternseminare
  7. Transparenz und wechselseitige Information / regelmäßige Elternbriefe
  8. Erziehungspartnerschaft als Institution, d. h. (Weiter-) Entwicklung der
    „Vitalen Großstadtmäuse“ durch Anregungen / Bedürfnisse der Eltern
  9. Partizipation (Teilhabe) durch:
    - Teilnahme an Aktivitäten und pädagogischen Angeboten
    - Einbringen eigener Kompetenzen / Begabungen
    - Vergrößerung des Netzwerkes
    - Reinigen und Kochen